Winterlicher Zauber: Der Wintermarkt der Oberstufe Ried
Die Oberstufe Ried in Landquart hatte vom 25. bis 27. November Projekttage für den Wintermarkt. Die Schülerinnen und Schüler nutzten den ganzen Montag und den Dienstagvormittag, um verschiedene Gegenstände zu produzieren. Am Dienstagnachmittag bereiteten sie ihren Stand vor, um die Produkte auf dem Wintermarkt zu verkaufen, der für die Klassenkasse organisiert wurde. Der Wintermarkt fand am Dienstagabend von 18 bis 21 Uhr auf dem Pausenplatz statt. Insgesamt gab es 13 Stände, und die Schülerinnen und Schüler gaben sich grosse Mühe, damit ihre Produkte gut gelingen konnten.
Präzision bei Herrn Weidmann
Heute waren wir bei Herrn Weidmann. Seine Gruppe hat Kerzen gegossen und Tüten für den Wintermarkt gebastelt. Wir fragten ihn, ob es schwierig oder einfach sei. Er erklärte, dass die richtige Technik wichtig sei und man vorsichtig arbeiten müsse. Als wir uns die Gruppe ansahen, bemerkten wir, dass alle sehr motiviert waren und unglaublich gute Leistungen erbrachten. Herr Weidmann war mit dieser Situation sehr zufrieden. Er erzählte uns, wie er die Arbeit seiner Gruppe bei diesem hohen Tempo beurteilte. Auf die Frage nach der Aufgabenverteilung antwortete er, dass sie alles gemeinsam gemacht hätten.
Mützen und Stirnbänder in der Klasse 2Sb
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2Sb der Oberstufe Ried haben in der Projektwoche Mützen und Stirnbänder hergestellt. Sie wählten drei verschiedene Stoffe aus, schnitten sie zu und nähten daraus ihre Produkte. Bereits am Montagvormittag starteten sie mit dem Projekt. Die Klasse hatte sich bewusst für Mützen und Stirnbänder entschieden, da sie sich sicher waren, diese gut herstellen zu können. In Gruppen aufgeteilt, übernahm jede Gruppe eine bestimmte Aufgabe. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten mit Stoffen, Scheren, Nähmaschinen, Nadeln, Fäden und Stoffscheren. Sie lernten, Mützen sowohl mit als auch ohne Umschlag zu nähen. Eine Schülerin sagte: „Zu Beginn war es schwierig, aber später war es dann einfacher.“ Die Stirnbänder waren leichter herzustellen. Alle arbeiteten konzentriert und engagiert im Team.
Backen mit Herz: Birnabrot als Herausforderung
Die Schülerinnen und Schüler lernten, wie man Birnabrot macht. Sie verwendeten dafür trockene Früchte, Datteln, Feigen und Nüsse und mischten diese Zutaten in einen Zopfteig. Eine Schülerin meinte: „Es war sehr schwierig, Birnabrot zu machen, und es war anstrengend.“ Dennoch blieben die Schülerinnen und Schüler entspannt, da sie gut in der Zeit lagen. Alle gaben sich Mühe und erzielten gute Ergebnisse. Die Gruppe benutzte Schüsseln, Messer, Teller, Wallholz und Mehl. Beim Backen entstand viel Arbeit und auch ein bisschen Chaos, aber die Gruppe arbeitete produktiv zusammen. Eine der Schülerinnen betonte, dass die Mengenangaben bei der Zubereitung eine besondere Herausforderung darstellten.
Duftende Vielfalt bei Frau Hanzes
Die nächste Station führte zu Frau Hanzes. Die Lehrerin stellte mit ihrer Gruppe Duftsäcke und Naturkosmetik her, und im Zimmer lag ein angenehmer Duft. Frau Hanzes erklärte, dass sie auf nachhaltige und biologische Produkte achtete, da sie die vielen Chemikalien in herkömmlicher Kosmetik kritisch sieht. Die Düfte wurden aus ätherischen Ölen und manchmal auch aus Alkohol hergestellt. Da Parfüms etwa vier bis acht Wochen brauchen, bis sie gut riechen, hatte die Gruppe bereits frühzeitig mit der Herstellung begonnen. Am Montag wurden nur noch Desinfektionsmittel und Duftsäcke fertiggestellt. Valentino, ein Schüler aus der Gruppe, erzählte: „Ich finde es eine gute Idee, weil es sowohl etwas für die Klassenkasse als auch für den Zusammenhalt und die Schule ist.“ Für ihn war es knifflig, die genaue Anzahl der Tropfen abzumessen, aber er fand die Erfahrung lehrreich: „Ich habe für mich persönlich gelernt, dass man auch mal etwas selbst herstellen kann.“
Besucher begeistert von Atmosphäre und Angeboten
Zum Abschluss befragten wir einige Besucher des Wintermarktes. „Der Markt war sehr schön, mit tollen Sachen zum Verkauf, und die Dekoration war wunderschön“, kommentierte Elasar Hoch. Viele Besucher kauften Produkte, und insgesamt war es ein gelungener Abend, der allen Beteiligten viel Freude bereitete.
Azad, Muhammed, Mara und Neira
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