Impressionen

Impressionen zu den Projekttagen 2024

Frühlingshafter Schneesporttag der Oberstufe Landquart

Skifahren, schlitteln oder eislaufen? – Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Landquart hatten die Qual der Wahl. Rund die Hälfte der Jugendlichen entschied sich dieses Jahr fürs Eislaufen und machte sich am 15. Februar 2024 Richtung Arosa und Davos auf, um schöne Kurven ins Eis zu kratzen. Die gut 40 Schlittler fanden in Klosters gerade noch genug Schnee für ihr Wintersportvergnügen und fuhren die recht hügelige Gotschna-Schlittelpiste herunter. In Grüsch Danusa zeigten die Skifahrer und Snowboarder ihr Können auf der frühlingshaften Piste.

Trotz teils unpassender Bekleidung und nassen Schnees sah man an diesem Tag viele lachende, frohe Gesichter – die Schülerinnen und Schüler genossen es, für einen Tag dem Schulalltag entfliehen zu können und ihre Gesichter an die Sonne zu halten. Nicht nur die Jugendlichen – auch die Lehrpersonen nutzten den Tag, um «ihre Zöglinge» von einer anderen Seite kennenzulernen und gemeinsam einen sportlichen Outdoortag zu erleben.

Tolle Landquarter-Jungs am KST Basketball

Am diesjährigen kantonalen Schulsporttag Basketball in Chur spielten auch zwei Knaben-Teams der Oberstufe Landquart mit. Angeführt von Natnael, dem passionierten Basketballspieler, erreichten die Teams die guten Plätze 5 und 6 (von 16 Teams). Auch bei diesem Turnier standen die stets eingesetzten Werte Friendship, Respect und Excellence im Vordergrund.

Eine Schweigeminute für den Frieden

Im Geiste des Friedens fand der Schulabschluss der Oberstufe Landquart (OSL) kurz vor den Weihnachtsferien statt. Die gesamte Oberstufe versammelte sich in der Dreifach-Sporthalle Ried und formten die Buchstaben OSL sowie eine Friedenstaube.

Von Christian Cahannes
Mit ausgezogenen Schuhen strömten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe Landquart in die neue Sporthalle Ried, wo sie sich in drei Gruppen aufteilten. Von der Tribüne aus waren bald die Buchstaben O, S und L erkennbar – die Abkürzung für die Oberstufe Landquart. Schulleiterin Sandra Weder gab letzte Anweisungen, um die Formationen perfekt auszurichten. Danach nahmen die Jugendlichen die Form einer auf dem Hallenboden vorgezeichneten Friedenstaube an. «Für viele Menschen ist heute ein politischer Frieden keine Selbstverständlichkeit. Es ist Zeit, am Ende des Jahres 2023 zurückzublicken und Ausschau ins Jahr 2024 zu halten», erklärte Schulleiterin Weder die Intention hinter der Aktion. «Wenn wir wie ein Vogel hoch hinausfliegen könnten, würden wir vieles besser sehen. Die Friedenstaube symbolisiert diesen Gedanken», fügte sie hinzu. Inzwischen gesellten sich auch die Lehrpersonen zu den Schülerinnen und Schülern und ergänzten das Symbol des Friedens. In der Formation der Friedenstaube rief die Schulleiterin zu einer Schweigeminute auf. Nach einem Fehlversuch gelang es beim zweiten Mal, eine Minute lang Stille zu bewahren. «Ich war skeptisch, aber gleichzeitig optimistisch, dass es klappen wird. Und es hat tatsächlich funktioniert», zeigte sich Weder erfreut. Sie empfand das Experiment mit über 200 Jugendlichen als besonders spannend. «Es war beeindruckend von der Tribüne aus zu beobachten, wie die Formationen entstanden», teilte Sportlehrer Stefan Neuhaus seine Eindrücke mit. Zunächst skeptisch, stellte er fest, dass schliesslich alles reibungslos funktionierte. «Es war cool, alle haben kooperativ mitgemacht und es gab keine Streitereien», berichtete ein Schüler über die Stimmung. «Die Formation OSL war lustig, besonders, weil wir mit unseren Freunden zusammenstehen durften», fügte ein anderer hinzu. Dieser Meinung schloss sich ein weiterer Schüler an.
«Für den Friedensanlass haben wir bei Beck Hitz angefragt, ob sie der OSL Hefeteig sponsern könnten», fügte Weder hinzu. Roman Hitz, Geschäftsführer der Beck Hitz AG, sagte sofort zu. Dies interpretiert die Schulleitung als klares Zeichen positiver Resonanz und als Anreiz für weitere Kooperationen mit lokalen Anbietern in Landquart.
Zum Abschluss versammelten sich die Schülerinnen und Schüler vor der neuen Turnhalle, um gemeinsam heissen Punsch und Taubenbrötli, die zwei Klassen geformt und gebacken haben, zu geniessen, bevor sie in alle Richtungen in die Ferien «ausflogen» …

Zusammenarbeit fördert Teamgeist

Seit diesem Schuljahr gibt es für die Jugendlichen neu die Möglichkeit, sich vermehrt einzubringen. Das Projekt heisst «Partizipation». «Wenn wir als Team zusammen mit der Schülerschaft planen und mit ihnen zusammenarbeiten, werden Events allgemein besser angenommen», ist sich die Schulleiterin sicher. Das Thema Friedenstaube steht in direktem Zusammenhang mit aktuellen globalen Ereignissen. «Es ist unverständlich, dass jahrelang Kriege geführt werden können. Insbesondere Jugendpartizipation zu sozialen Themen ist sehr wertvoll», betont Weder. An der OSL können die sich Schülerinnen und Schüler vermehrt einbringen, bei Entscheidungen mitreden und eigene Projekte umsetzen.

Weitere Events in Planung

Sandra Weder verriet, dass man plant, die Eltern zukünftig ebenfalls stärker einzubinden. Ein Tag der offenen Tür ist für die Projekttage «we are OSL» am Mittwoch, 27.3.2024, vor Ostern geplant.

Auch das Event «SpeedDating» am 24.1.2024 war ursprünglich eine Idee der OSL. Dabei präsentieren sich 10 Firmen mit 20 Berufen und insgesamt 55 Lehrstellen aus der Region. Der Anlass wird vom Handels- und Gewerbeverein Landquart (HGVL) im Forum Ried durchgeführt.

Präsentation der Projektarbeiten der 3. Oberstufe

Wie bereits im vergangenen Jahr durfte die diesjährige 3. Oberstufe Landquart ihre Projektarbeiten präsentieren im Forum im Ried in Landquart präsentieren.

Am Montag 12. Juni durfte am Nachmittag zuerst die Schülerschaft und die Lehrpersonen die Arbeiten bestaunen. Am Abend kamen dann die Eltern, Lehrmeister und andere Interessierte in den Genuss dieser abwechslungsreichen Ausstellung.

Die Jugendlichen haben sich während einem halben Jahr mit einem eigenen Projekt auseinandergesetzt und dieses realisiert. Dabei sind grossartige Arbeiten entstanden und die Ausstellung war der krönende Abschluss dieser intensiven und spannenden Zeit. Die Fülle von Projekten, die im Rahmen des Projektunterrichts jedes Jahr entsteht, überrascht immer wieder von Neuem. So gab es handwerkliche Arbeiten, wie zum Beispiel eine Fonduebar, div. Möbelstücke, eine Bank aus aus alten Snowboards oder Kleider zu bewundern.

Auch die künstlerische und kulinarische Seite in den Bereichen Bildnerisches Gestalten und Hauswirtschaft war zahlreich mit Arbeiten vertreten. Sogar die Gründung eines neuen Basketballvereins war Thema eines Zweiergespanns.

Neben den Arbeiten konnten die Besucher in den Präsentationen und Dokumentationen der Jugendlichen auch erfahren, wie die Lernenden ihre Arbeiten angepackt, organisiert und realisiert haben und mit welchen Problemen sie sich konfrontiert sahen.

Die Oberstufe Landquart ist stolz auf die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler und gratuliert ihnen zu den abgeschlossenen Projekten!

Abschlussreise der Klasse 3Sa

Die Klasse 3Sa hat ihre Abschlussreise nach Bern durchgeführt und die Erlebnisse im Unterricht in einem Bericht verarbeitet.
Lesen Sie hier das Produkt aus dem Unterricht.

Baum- Gesamtschulprojekt der 1.-3. Oberstufe im Textilen Werken

Jede Schülerin und jeder Schüler hat im Schuljahr 2022/23 zu diesem einzigartigen eingekleideten Baum auf dem Foto nebenan beigetragen. Er steht in voller Pracht im Innenhof des Schulhauses der Oberstufe Ried. Die TTG-Lehrerinnen Petra Adank, Priska Rageth Kloter und Christine Söll haben dies mit allen Klassen und allen Schülern der Oberstufe durchgeführt.

Was war der Auftrag?

Alle Jugendlichen sind mit 2-5 Blumen am Projekt beteiligt.

Jeder wählt selber Blumen aus und häkelt nach Anleitung im Internet, mit Hilfe von Lehrpersonen und Büchern anhand der gewählten Technik.

Die Blumen und Blätter wurden mit Überwindlingsstichen an ein UV- beständiges Netz angenäht. Zuerst wurde der Baum fachmännisch durch einige 3. Oberstufenschüler ausgemessen und eine Skizze des Baumes erfasst. Es war eine Herausforderung, da der Baum einen Doppelstamm aufweist und man das Netz zuerst um beide Stämme annäht und dieses später trennt.

Wieviele Blumen und Blätter hängen am Baum?

397 Häkelstücke

Wieviele Stunden wurden investiert?

764 Stunden Produktionszeit.
Das entspricht 31.8 Tagen oder 12.8 Blumen pro Tag

Das Netz an den Baum annähen:

Mit Hilfe des Hauswartes Sascha Seiler und Petra Adank konnte eine Klasse das Netz an den Baum anbringen. Mit einer Leiter und einer Sicherung, welche extra hierfür durch Sascha Seiler angebracht wurde, schafften es die Schüler der 2Sa, in zwei Lektionen das Netz anzunähen.

Erfahrungsberichte und Meinungen einiger Schülerinnen und Schüler

Alen, 1Ra: Ich fand die Idee sehr cool und auch, dass alles an einem Baum ist. Die Arbeit hat sich gelohnt. Ich konnte viel lernen und üben.

Mesud, 1Ra: Ich hatte ein bisschen Mühe mit Häkeln. Ich hatte viel Hilfe von Frau Adank. Ich finde, die Arbeit hat sich gelohnt.

Dalin, 1Ra: Ich fand es cool und der Baum sieht toll aus.

Giulia, 2Sb: Ich fand es eine coole Idee, aber am Anfang dachte ich: nein! Aber es ging gut und schnell. Jetzt wo wir es ans Netz genäht haben, ist es schön.

Linn, 2.Sb: Das Häkeln war schwierig. Oft gab es ein Durcheinander mit den Maschen. Am Schluss sahen die meisten Blumen schön aus. Auch wenn es nicht immer Spass gemacht hat, war es eine gute Arbeit.

TG- Lehrerinnen: Ein gelungenes Projekt: bunt, farbig, versprühende Lebensfreude!

Text: Petra Adank

Erfolgreiche Oberstufe beim Unihockey

Beim kantonalen Schulsporttag Unihockey in Trimmis vom 28.03.2023 konnten beide Teams mit Topplatzierungen glänzen. Die Mädchen der 8./9. Klasse gewannen alle Spiele, ausser das Finale. So beendete die Gruppe das Turnier auf dem hervorragenden zweiten Rang von 18 Teams.

Die Knaben der 9. Klasse zeigten eine starke Vorrunde, verloren dann aber im Finalpool zwei Spiele. So schaute der starke 3. Rang heraus von 17 Teams.

Beide Teams qualifizierten sich so für das Finalturnier in Zofingen (swiss unihockey games), welches am 11. Juni stattfindet. Die motivierten Jugendlichen trainieren jeden Montag nach der Schule eine Stunde, um für Zofingen bereit zu sein.

Spannender Lehrpersonen-Ausflug der Oberstufe

Am Mittwoch, 10.05.2023, durften die Lehrpersonen der Oberstufe einen interessanten Weiterbildungstag erleben. Am Morgen stand ein Besuch im Wasserreservoir des IBC in Chur an. Viel Interessantes über die Wasserversorgung konnte so erfahren werden.

Anschliessend wagten sich die versierten Lehrpersonen in den neuen Gleichgewichtsparcours im Fürstenwald in Chur und testeten ihre Balance.

Am Nachmittag stand eine Führung in der REGA-Basis in Untervaz an. Im Hangar stand der imposante Rettungshelikopter der REGA. Mit viel Wissen und Stolz erzählte der Experte spannende Details zur Schweizerischen Rettungsflugwacht.

Ziel ist es nun, das Gelernte auch den Schülerinnen und Schülern weiterzugeben oder mit einzelnen Klassen ebenfalls einen Ausflug zu planen.